Aktionsplan: Ein zukunftssicheres Lager bis 2027
Bereiten Sie sich bis 2027 auf die Auswirkungen von ETS 2 des EU Green Deal mit praktischen Strategien für nachhaltige Logistik vor.
In weniger als zwei Jahren werden die ersten Auswirkungen des EU Green Deal spürbar sein. Bis 2027 wird ETS 2 – das erweiterte Emissionshandelssystem für Gebäude und Straßenverkehr – eingeführt. Die Frage ist: Wie stellen Sie sicher, dass diese Änderungen Ihrem Unternehmen zugutekommen? Ein zukunftssicheres Lager ist unverzichtbar. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Aspekte des Green Deals und stellen die WDP-Dialoge vor, die Ihnen helfen, diese Chancen zu nutzen.
Der EU Green Deal ist die europäische Strategie für eine sauberere und zirkuläre Wirtschaft. Sein ehrgeiziges Ziel? Europa bis 2050 als ersten klimaneutralen Kontinent zu etablieren. Diese Initiative adressiert aktuelle Klimaherausforderungen und ebnet den Weg für ein neues Wirtschaftsmodell. Sie bietet Möglichkeiten für Investitionen, Innovationen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Verbesserung der Arbeitsumgebungen.
Ein klarer Überblick: Was passiert?
Es ist offiziell: Die 27 EU-Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, die Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um mindestens 55 % zu reduzieren. Seit 2021 ist das erste EU-Klimagesetz in Kraft, das verbindliche Ziele für alle relevanten Sektoren festlegt. Das „Fit for 55“-Paket stellt sicher, dass dieser Übergang fair, effizient und wettbewerbsfähig erfolgt.
Doch vor 2030 gibt es einen wichtigen Meilenstein, der in unserer Branche Dringlichkeit schafft: ETS 2. Ab 2027 werden CO2-Emissionen für Gebäude und Verkehr direkt bepreist. Dies könnte zu höheren Betriebskosten führen, insbesondere für Unternehmen, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind.
Unterstützung von der Europäischen Kommission
Der EU Green Deal stellt hohe Erwartungen an industrielle und soziale Partner (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen), um die nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Diese Gruppen stehen jedoch unter immensem Druck durch geopolitische und wirtschaftliche Herausforderungen – eine Situation, die Ihnen vielleicht bekannt vorkommt. Um dem entgegenzuwirken, hat die Europäische Kommission die „Clean Transition Dialogues“ eingeführt. Diese Plattform ermöglicht es Interessengruppen, Herausforderungen zu diskutieren und Unterstützung bei der Umsetzung des Green Deals zu erhalten.
Die ersten Dialoge zeigen eine starke Bereitschaft, die Ziele des Green Deals zu erreichen, jedoch bestehen erhebliche Bedenken. Wichtige Schwerpunkte sind effektive und vereinfachte Vorschriften, Maßnahmen zur Bewältigung der Energiepreise, moderne Infrastruktur, verbesserter Zugang zu Finanzierungen und ein besser funktionierender Binnenmarkt.
WDP macht es praktisch
Es ist klar, dass bis 2030 noch viel zu tun ist, aber es gibt bereits inspirierende Initiativen. Die Frage bleibt: Was bringt es Ihnen konkret? Inspiriert von den „Clean Transition Dialogues“ verfolgt WDP einen praktischen Ansatz. Wir sind ideal positioniert, um die Zusammenarbeit innerhalb der Lieferkette zu fördern, wodurch wir Chancen und Risiken effektiver identifizieren können.
Deshalb starten wir eine Reihe von Dialogen mit unseren Kunden, in denen Themen wie Automatisierung, Elektrifizierung, Gesundheit & Sicherheit sowie Mitarbeiterzufriedenheit behandelt werden. Das Ziel dieser Dialoge ist klar: Sie bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen, die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und operative Prozesse zu optimieren.